Mit dem Substation U-Boot in die Tiefe

Ein once-in-a-lifetime Event auf Curacao

Paula und Stefan blicken aus dem riesigen Bullauge des U-Boots der Substation Curacao

Wolltest Du schon immer mit einem U-Boot abtauchen und wissen, was es 250 Meter unter dem Meeresspiegel zu sehen gibt? Dann ist der Adrenalin-Kick, den Du mit Substation Curacao bekommst, genau das Richtige.

Sea Aquarium, Dolphin Academy und Substation

Im Südosten der Insel, gleich hinter dem bekannten Mambo Beach, geht es über eine Brücke auf eine kleine Inselwelt. Hier findet sich ein Eldorado für Delphin- und Unterwasserfreunde. Während sich im Curacao Sea Aquarium Haie & Co. aus nächster Nähe bestaunen lassen, kannst Du an anderer Stelle mit Delphinen in ihrer natürlichen Umgebung schwimmen oder in ein paar Metern Tiefe das bunte Treiben unter Wasser bewundern (Curacao Ocean Lens). Dies alles ist bereits ein unvergesslicher Tagesausflug für die ganze Familie.

Richtig spannend wird es ein paar Meter weiter. Am äußersten Zipfel der kleinen Insel (Bapor Kibrá genannt) versteckt sich in einem gelben Häuschen eine der spektakulärsten Attraktionen der Karibik: das Tiefsee-Forschungs-U-Boot Curasub. Was einst zu rein wissenschaftlichen Zwecken gebaut wurde und in zahlreichen Missionen weit außerhalb Curacaos zum Einsatz kam, kann mittlerweile von Touristen als Adrenalin-Kick gebucht werden.

Das gelbe Office der Substation Curacao

Das gelbe Office der Substation Curacao

Wie aus einem Geschenk zwei wurden

Dieses einzigartige Erlebnis war als Geschenk für unsere Tochter Paula gedacht, weil ihr lange herbeigesehnter USA-Austausch wegen der Covid-19 Pandemie nicht stattfinden konnte. Da sie sich seit Jahren für Meeresbiologie interessiert erschien es uns als teure, aber angemessene, Kompensation.

Also rein in das erwähnte gelbe Haus. Wir wurden gleich freundlich empfangen und es wurde uns sogar etwas zu Trinken angeboten. In bester Ratschelaune und nach einer ausführlichen Beratung entschieden wir uns für das “große Paket”. So etwas ist und bleibt schließlich ein “once in a lifetime” Event.

Nach einer Einführung in das Curasub Projekt und der umfassenden Sicherheitseinweisung kam der Moment, an dem es endlich losgehen sollte, immer näher. Und plötzlich eröffnete uns Tico (der Instructor), dass es für Paula alleine unter Wasser wohl langweilig wäre. Da wir während der Pandemie die einzigen Interessenten (und generell einige der wenigen Gäste auf der Insel) waren, bekamen wir ein wirklich tolles Angebot für den zweiten Platz, das wir nicht ausschlagen konnten.

Briefing des Instructors bei Substation Curacao

Briefing des Instructors bei Substation Curacao

Wer von uns Dreien durfte auf den freien Platz? Maike war das zu abenteuerlich und unsere große Tochter hatte ihre Brille nicht dabei, hätte also nichts gesehen. Tja, was soll ich sagen? Richtig, ich hatte Glück!

Permanenter Funkkontakt

Safety first! Die Sicherheit wird während des gesamten Tauchgangs durch permanenten Funkverkehr mit dem Team an Land überwacht. Die Batterieversorgung ist zu 100 % redundant, ebenso wie die Versorgung mit Luft und Sauerstoff. Darüber hinaus werden in der Kabine Luftwäscher eingesetzt, die das Kohlendioxid (CO2) extrahieren. Das U-Boot kann so bis zu 96 Stunden sicher unter Wasser bleiben.

Die Sache mit dem Druck

Die Scuba-Diver unter Euch wissen es: Alle 10 Meter, die es tiefer nach unten geht, steigt der Umgebungsdruck um 1 Bar. Es wirken also ungeheure Kräfte auf das U-Boot ein. Gut zu wissen: Ihr bekommt davon nichts mit. Es findet kein Druckausgleich statt. Im Inneren ist konstanter Atmosphärendruck. Ihr könnt also normal atmen und es fühlt sich also genauso an wie an der Oberfläche. Es knarzt auch nichts, wie in den bekannten Hollywood-Blockbustern. Das Gegenteil ist der Fall: es ist sehr still. Nur der Antrieb ist ab und an zu hören.

Bemalte Styroporbecher, die mit unter Wasser genommen werden

Bemalte Styroporbecher, die mit unter Wasser genommen werden

Wie Ihr auf den Fotos sehen könnt, hatten wir vor dem Start unseres Abenteuers eine Malaufgabe bekommen. Wir sollten Styropor-Trinkbecher bemalen und diese wurden in einem Netz, außen am U-Boot befestigt, mit auf die Reise genommen. Ihr könnt Euch sicher vorstellen, was mit den Bechern in 250 Metern Tiefe passiert ist, oder? Stichwort: Schnapsglas 😉

Und weg war das Licht

Die ersten Minuten fuhren wir entlang des Riffs und es gab die wunderschöne karibische Unterwasserwelt zu bestaunen. Durch die dicke und große Glaskuppel war schon dies ein Riesenerlebnis. Riesig auch deshalb, da das Glas wie eine Lupe wirkt und alles viel größer erscheinen lässt, als es in Wirklichkeit ist.

Paula und Stefan blicken aus dem U-Boot auf den Taucher

Paula und Stefan blicken aus dem U-Boot auf den Taucher

Dass wir dabei kontinuierlich tiefer und tiefer in die blaue See abstiegen, haben wir erst gar nicht bemerkt. Zu lange reicht das natürliche Sonnenlicht aus, um die Unterwasserwelt auszuleuchten. Doch plötzlich verblassten die Farben und das Wasser wurde immer dunkler. In diesem Moment stellte Tico kurz die Scheinwerfer des U-Boots ab. Und es wurde dunkel – also richtig dunkel: schwarz! Das war der erste Moment, an dem zumindest ich dachte: upps!

Die Reise ins Nirgendwo

Ok, eine Orientierung wo und wie tief wir waren, hatte ich ohnehin nicht. Kompass und Tiefenmesser, die wir als Scuba Diver immer dabei haben: Fehlanzeige. Und so ging es weiter runter und erstmals registrierten wir den Tiefenmesser im U-Boot selbst: 500 Fuß, 800 Fuß, 850 Fuß. Thrilling!

Tiefenanzeige 821 Fuß im U-Boot der Substation Curacao

Tiefenanzeige 821 Fuß im U-Boot der Substation Curacao

Die Unterwasserwelt war nun nicht mehr bunt und durch das Scheinwerferlicht zeigte uns Tico Kreaturen, die wir nie zuvor gesehen hatten. Vereinzelt gab es noch Fische, aber eher selten. Eine komplett andere Welt, die wir zu Gesicht bekamen.

An dieser Stelle eine Anmerkung: Während des gesamten Tauchgangs hat uns Tico mit Informationen versorgt. Nicht zu viel und nie aufdringlich. Aber auch nicht zu wenig, so dass wir immer im Bild waren, was wir gerade sehen. Und er funkte permanent mit der Bodenstation, gab unseren Standort durch. Das war alles sehr angenehm und gleichzeitig professionell.

Müllsammler

Leider “beschenken” wir Menschen das Meer täglich mit massenweise Müll. Vor allem Mikroplastik stellt ein großes Problem dar. Diesem Thema widmen wir einen eigenen Artikel, da wir beim “Beach-Cleaning” dabei waren.

Gefreut hat es uns, als Tico unter Wasser plötzlich zu uns sagte, dass wir den Müll, den wir gerade sahen, mit nach oben nehmen werden. So erlebten wir, wie unser Guide die Greifarme des zur Forschung konzipierten U-Boots einsetzte und den Müll geschickt in den Fangkorb am Bug sammelte.

Das U-Boot der Substation Curacao in der Werft

Substation Curacao an Land – gut zu sehen: der Fangkorb vor dem Bullauge

Delphine voraus

Kurz vor unserer Abreise wurden Delphine auf unserer Route gesichtet. Und so hielten wir auch dauernd Ausschau nach diesen faszinierenden und intelligenten Tieren. Leider hat uns der Delphin Schwarm nicht die Ehre erwiesen und wir kehrten ohne Delphin- oder Hai-Sichtung zurück. Das wäre quasi das Sahnehäubchen auf unserem außerordentlich interessanten und kurzweiligen U-Boot Ausflug gewesen.

Stattdessen haben wir beim Aufstieg noch ein Wrack besucht und uns lange die Korallen, Schwämme, Fische und das Treiben rund ums Wrack ansehen können. Wir hatten also ein “all-inklusive” Paket mit “Wreck Dive”, “Explorer Dive” und “Research Dive” (s.u.). Danke Tico!!! Es war einzigartig, wunderbar und Ihr als Team habt uns einen unvergesslichen Moment beschert.

Tauchpakete

Es gibt drei verschiedene Pakete, die sich in der Tauchzeit, der maximalen Tiefe und natürlich im Preis (Stand: April 2024) unterscheiden:

  • Wreck Dive: 450ft. / 135m, 1 Stunde, $450 pro Person
  • Explorer Dive: 650ft. / 200m, 1,5 Stunden, $650 pro Person
  • Research Dive: 1000ft. / 300m, 2 Stunden, $1000 pro Person

Zudem können individuelle Touren gebucht werden. Eine vollständige Foto-Dokumentation (in der Basis, von einem Taucher beim Abtauchen und auch im U-Boot selbst) sowie die Weltklasse rundum Betreuung sind bei allen Paketen enthalten.

Paula und Stefan auf dem U-Boot der Substation Curacao

Ein unvergesslicher Moment, besonders zu zweit!

Once in a lifetime

Ja, das ist sehr teuer und wir haben lange überlegt, ob wir das viele Geld ausgeben sollen. Wir haben es nicht bereut! Das Erlebnis und die damit verbundene Erinnerung ist jeden Cent wert. An anderen Orten der Welt knöpfen Sie Dir weit über 100 EUR für eine Fahrstuhlfahrt auf einen Wolkenkratzer ab. Hoch fahren viele, aber nur wenige Menschen auf der Welt waren jemals so tief unter Wasser.

Würdest Du so viel Geld für ein “once-in-a-lifetime” Erlebnis ausgeben? Das interessiert uns – schreib es gerne in die Kommentare.

Nachhaltigkeit

Ich möchte diesen Artikel nicht beenden, ohne zu erwähnen, dass sowohl Substation Curacao, als auch das Curacao Sea Aquarium mit dem zugehörigen “Swim with the Dolphins” Angebot, das Tierwohl und die Umwelt im Focus haben. Auf Curacao könnt Ihr mit Delfinen schwimmen, da Ihr Euch sicher sein könnt, dass sie jederzeit ins offene Meer “abhauen” könnten. Machen sie nicht, weil es ihnen gut geht und sie Spaß an der Arbeit mit ihren Trainern haben. Ebenso könnt Ihr bis zu 300 Meter unter Wasser abtauchen und wisst, dass es sich um eine Crew handelt, die den Arten- und Umweltschutz im Focus hat. Selbst bei touristischen Ausflügen wird Müll eingesammelt. Curacao ist sehr bemüht, seine eigenen Riffe und die Unterwasserwelt zu schützen.

Haifischeier an einer Koralle tief unter Wasser (ca. 200m)

Haifischeier an einer Koralle tief unter Wasser (ca. 200m)

Unser Partner Bryan Horne

Wir haben Euch Bryan als optimalen Partner für Eure Tauchreise nach Curacao bereits in einem Interview vorgestellt. Kennengelernt haben wir wir ihn 2017, als er uns bereits damals durch die Substation geführt und uns das U-Boot gezeigt und erklärt hatte. Lange Jahre war Bryan selbst auf wissenschaftlichen Expeditionen in der Karibik und darüber hinaus unterwegs. Er ist Euer perfekter Partner, wenn es um “unter Wasser” in der Karibik geht. Sprecht ihn an und informiert Euch auf seiner Website.

Stefan liebt Reiseziele mit ganzjähriger Sonne- und Wärmegarantie - also Curacao 😉 Seit er das Punkte- und Meilensammeln mit Amex und Payback perfektioniert hat, geht es komfortabel in der Business Class und mit Lounge-Besuchen auf Reise.

Luft auf ein kleines Quiz? Wir haben 100+ kurzweilige Fragen rund um Curacao zusammengestellt. Viel Spaß beim Rätseln!

  • Quizfrage

    Wie heißt die Hauptstadt von Curacao?

    Antwort

    Willemstad

    Das historische Zentrum der Hauptstadt gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Wer Willemstad mit seinen bunten Häusern im Kolonialstil einmal gesehen hat, wird die Stadt nie wieder vergessen.

    In den Stadtteilen Pietermaai, Punda und Otrobanda befinden sich zahlreiche Bars und Restaurants.

Du magst mehr? Hier ist ein Beitrag, der Dich ebenfalls interessieren könnte:

Falls Dir dieser Beitrag gefallen hat, würden wir uns sehr freuen, wenn Du ihn auf Social Media mit Deinen Freunden teilst. Dankeschön!

Genug unter Wasser gewesen? Wie wäre es mit ein bisschen Erholung an den schneeweißen Stränden von Curacao? Oder ein paar Tipps für einen Ausflug? Schau Dich gerne in den Rubriken Lifestyle, Shopping oder Natur um. In den Geheimtipps verraten wir Dir, was Du bisher vielleicht noch nicht über das Herz der Karibik wusstest.

Leave A Comment

Mit dem Substation U-Boot in die Tiefe

Ein once-in-a-lifetime Event auf Curacao

Paula und Stefan blicken aus dem riesigen Bullauge des U-Boots der Substation Curacao

Wolltest Du schon immer mit einem U-Boot abtauchen und wissen, was es 250 Meter unter dem Meeresspiegel zu sehen gibt? Dann ist der Adrenalin-Kick, den Du mit Substation Curacao bekommst, genau das Richtige.

Sea Aquarium, Dolphin Academy und Substation

Im Südosten der Insel, gleich hinter dem bekannten Mambo Beach, geht es über eine Brücke auf eine kleine Inselwelt. Hier findet sich ein Eldorado für Delphin- und Unterwasserfreunde. Während sich im Curacao Sea Aquarium Haie & Co. aus nächster Nähe bestaunen lassen, kannst Du an anderer Stelle mit Delphinen in ihrer natürlichen Umgebung schwimmen oder in ein paar Metern Tiefe das bunte Treiben unter Wasser bewundern (Curacao Ocean Lens). Dies alles ist bereits ein unvergesslicher Tagesausflug für die ganze Familie.

Richtig spannend wird es ein paar Meter weiter. Am äußersten Zipfel der kleinen Insel (Bapor Kibrá genannt) versteckt sich in einem gelben Häuschen eine der spektakulärsten Attraktionen der Karibik: das Tiefsee-Forschungs-U-Boot Curasub. Was einst zu rein wissenschaftlichen Zwecken gebaut wurde und in zahlreichen Missionen weit außerhalb Curacaos zum Einsatz kam, kann mittlerweile von Touristen als Adrenalin-Kick gebucht werden.

Das gelbe Office der Substation Curacao

Das gelbe Office der Substation Curacao

Wie aus einem Geschenk zwei wurden

Dieses einzigartige Erlebnis war als Geschenk für unsere Tochter Paula gedacht, weil ihr lange herbeigesehnter USA-Austausch wegen der Covid-19 Pandemie nicht stattfinden konnte. Da sie sich seit Jahren für Meeresbiologie interessiert erschien es uns als teure, aber angemessene, Kompensation.

Also rein in das erwähnte gelbe Haus. Wir wurden gleich freundlich empfangen und es wurde uns sogar etwas zu Trinken angeboten. In bester Ratschelaune und nach einer ausführlichen Beratung entschieden wir uns für das “große Paket”. So etwas ist und bleibt schließlich ein “once in a lifetime” Event.

Nach einer Einführung in das Curasub Projekt und der umfassenden Sicherheitseinweisung kam der Moment, an dem es endlich losgehen sollte, immer näher. Und plötzlich eröffnete uns Tico (der Instructor), dass es für Paula alleine unter Wasser wohl langweilig wäre. Da wir während der Pandemie die einzigen Interessenten (und generell einige der wenigen Gäste auf der Insel) waren, bekamen wir ein wirklich tolles Angebot für den zweiten Platz, das wir nicht ausschlagen konnten.

Briefing des Instructors bei Substation Curacao

Briefing des Instructors bei Substation Curacao

Wer von uns Dreien durfte auf den freien Platz? Maike war das zu abenteuerlich und unsere große Tochter hatte ihre Brille nicht dabei, hätte also nichts gesehen. Tja, was soll ich sagen? Richtig, ich hatte Glück!

Permanenter Funkkontakt

Safety first! Die Sicherheit wird während des gesamten Tauchgangs durch permanenten Funkverkehr mit dem Team an Land überwacht. Die Batterieversorgung ist zu 100 % redundant, ebenso wie die Versorgung mit Luft und Sauerstoff. Darüber hinaus werden in der Kabine Luftwäscher eingesetzt, die das Kohlendioxid (CO2) extrahieren. Das U-Boot kann so bis zu 96 Stunden sicher unter Wasser bleiben.

Die Sache mit dem Druck

Die Scuba-Diver unter Euch wissen es: Alle 10 Meter, die es tiefer nach unten geht, steigt der Umgebungsdruck um 1 Bar. Es wirken also ungeheure Kräfte auf das U-Boot ein. Gut zu wissen: Ihr bekommt davon nichts mit. Es findet kein Druckausgleich statt. Im Inneren ist konstanter Atmosphärendruck. Ihr könnt also normal atmen und es fühlt sich also genauso an wie an der Oberfläche. Es knarzt auch nichts, wie in den bekannten Hollywood-Blockbustern. Das Gegenteil ist der Fall: es ist sehr still. Nur der Antrieb ist ab und an zu hören.

Bemalte Styroporbecher, die mit unter Wasser genommen werden

Bemalte Styroporbecher, die mit unter Wasser genommen werden

Wie Ihr auf den Fotos sehen könnt, hatten wir vor dem Start unseres Abenteuers eine Malaufgabe bekommen. Wir sollten Styropor-Trinkbecher bemalen und diese wurden in einem Netz, außen am U-Boot befestigt, mit auf die Reise genommen. Ihr könnt Euch sicher vorstellen, was mit den Bechern in 250 Metern Tiefe passiert ist, oder? Stichwort: Schnapsglas 😉

Und weg war das Licht

Die ersten Minuten fuhren wir entlang des Riffs und es gab die wunderschöne karibische Unterwasserwelt zu bestaunen. Durch die dicke und große Glaskuppel war schon dies ein Riesenerlebnis. Riesig auch deshalb, da das Glas wie eine Lupe wirkt und alles viel größer erscheinen lässt, als es in Wirklichkeit ist.

Paula und Stefan blicken aus dem U-Boot auf den Taucher

Paula und Stefan blicken aus dem U-Boot auf den Taucher

Dass wir dabei kontinuierlich tiefer und tiefer in die blaue See abstiegen, haben wir erst gar nicht bemerkt. Zu lange reicht das natürliche Sonnenlicht aus, um die Unterwasserwelt auszuleuchten. Doch plötzlich verblassten die Farben und das Wasser wurde immer dunkler. In diesem Moment stellte Tico kurz die Scheinwerfer des U-Boots ab. Und es wurde dunkel – also richtig dunkel: schwarz! Das war der erste Moment, an dem zumindest ich dachte: upps!

Die Reise ins Nirgendwo

Ok, eine Orientierung wo und wie tief wir waren, hatte ich ohnehin nicht. Kompass und Tiefenmesser, die wir als Scuba Diver immer dabei haben: Fehlanzeige. Und so ging es weiter runter und erstmals registrierten wir den Tiefenmesser im U-Boot selbst: 500 Fuß, 800 Fuß, 850 Fuß. Thrilling!

Tiefenanzeige 821 Fuß im U-Boot der Substation Curacao

Tiefenanzeige 821 Fuß im U-Boot der Substation Curacao

Die Unterwasserwelt war nun nicht mehr bunt und durch das Scheinwerferlicht zeigte uns Tico Kreaturen, die wir nie zuvor gesehen hatten. Vereinzelt gab es noch Fische, aber eher selten. Eine komplett andere Welt, die wir zu Gesicht bekamen.

An dieser Stelle eine Anmerkung: Während des gesamten Tauchgangs hat uns Tico mit Informationen versorgt. Nicht zu viel und nie aufdringlich. Aber auch nicht zu wenig, so dass wir immer im Bild waren, was wir gerade sehen. Und er funkte permanent mit der Bodenstation, gab unseren Standort durch. Das war alles sehr angenehm und gleichzeitig professionell.

Müllsammler

Leider “beschenken” wir Menschen das Meer täglich mit massenweise Müll. Vor allem Mikroplastik stellt ein großes Problem dar. Diesem Thema widmen wir einen eigenen Artikel, da wir beim “Beach-Cleaning” dabei waren.

Gefreut hat es uns, als Tico unter Wasser plötzlich zu uns sagte, dass wir den Müll, den wir gerade sahen, mit nach oben nehmen werden. So erlebten wir, wie unser Guide die Greifarme des zur Forschung konzipierten U-Boots einsetzte und den Müll geschickt in den Fangkorb am Bug sammelte.

Das U-Boot der Substation Curacao in der Werft

Substation Curacao an Land – gut zu sehen: der Fangkorb vor dem Bullauge

Delphine voraus

Kurz vor unserer Abreise wurden Delphine auf unserer Route gesichtet. Und so hielten wir auch dauernd Ausschau nach diesen faszinierenden und intelligenten Tieren. Leider hat uns der Delphin Schwarm nicht die Ehre erwiesen und wir kehrten ohne Delphin- oder Hai-Sichtung zurück. Das wäre quasi das Sahnehäubchen auf unserem außerordentlich interessanten und kurzweiligen U-Boot Ausflug gewesen.

Stattdessen haben wir beim Aufstieg noch ein Wrack besucht und uns lange die Korallen, Schwämme, Fische und das Treiben rund ums Wrack ansehen können. Wir hatten also ein “all-inklusive” Paket mit “Wreck Dive”, “Explorer Dive” und “Research Dive” (s.u.). Danke Tico!!! Es war einzigartig, wunderbar und Ihr als Team habt uns einen unvergesslichen Moment beschert.

Tauchpakete

Es gibt drei verschiedene Pakete, die sich in der Tauchzeit, der maximalen Tiefe und natürlich im Preis (Stand: April 2024) unterscheiden:

  • Wreck Dive: 450ft. / 135m, 1 Stunde, $450 pro Person
  • Explorer Dive: 650ft. / 200m, 1,5 Stunden, $650 pro Person
  • Research Dive: 1000ft. / 300m, 2 Stunden, $1000 pro Person

Zudem können individuelle Touren gebucht werden. Eine vollständige Foto-Dokumentation (in der Basis, von einem Taucher beim Abtauchen und auch im U-Boot selbst) sowie die Weltklasse rundum Betreuung sind bei allen Paketen enthalten.

Paula und Stefan auf dem U-Boot der Substation Curacao

Ein unvergesslicher Moment, besonders zu zweit!

Once in a lifetime

Ja, das ist sehr teuer und wir haben lange überlegt, ob wir das viele Geld ausgeben sollen. Wir haben es nicht bereut! Das Erlebnis und die damit verbundene Erinnerung ist jeden Cent wert. An anderen Orten der Welt knöpfen Sie Dir weit über 100 EUR für eine Fahrstuhlfahrt auf einen Wolkenkratzer ab. Hoch fahren viele, aber nur wenige Menschen auf der Welt waren jemals so tief unter Wasser.

Würdest Du so viel Geld für ein “once-in-a-lifetime” Erlebnis ausgeben? Das interessiert uns – schreib es gerne in die Kommentare.

Nachhaltigkeit

Ich möchte diesen Artikel nicht beenden, ohne zu erwähnen, dass sowohl Substation Curacao, als auch das Curacao Sea Aquarium mit dem zugehörigen “Swim with the Dolphins” Angebot, das Tierwohl und die Umwelt im Focus haben. Auf Curacao könnt Ihr mit Delfinen schwimmen, da Ihr Euch sicher sein könnt, dass sie jederzeit ins offene Meer “abhauen” könnten. Machen sie nicht, weil es ihnen gut geht und sie Spaß an der Arbeit mit ihren Trainern haben. Ebenso könnt Ihr bis zu 300 Meter unter Wasser abtauchen und wisst, dass es sich um eine Crew handelt, die den Arten- und Umweltschutz im Focus hat. Selbst bei touristischen Ausflügen wird Müll eingesammelt. Curacao ist sehr bemüht, seine eigenen Riffe und die Unterwasserwelt zu schützen.

Haifischeier an einer Koralle tief unter Wasser (ca. 200m)

Haifischeier an einer Koralle tief unter Wasser (ca. 200m)

Unser Partner Bryan Horne

Wir haben Euch Bryan als optimalen Partner für Eure Tauchreise nach Curacao bereits in einem Interview vorgestellt. Kennengelernt haben wir wir ihn 2017, als er uns bereits damals durch die Substation geführt und uns das U-Boot gezeigt und erklärt hatte. Lange Jahre war Bryan selbst auf wissenschaftlichen Expeditionen in der Karibik und darüber hinaus unterwegs. Er ist Euer perfekter Partner, wenn es um “unter Wasser” in der Karibik geht. Sprecht ihn an und informiert Euch auf seiner Website.

Stefan liebt Reiseziele mit ganzjähriger Sonne- und Wärmegarantie - also Curacao 😉 Seit er das Punkte- und Meilensammeln mit Amex und Payback perfektioniert hat, geht es komfortabel in der Business Class und mit Lounge-Besuchen auf Reise.

Weitere Beiträge aus der Kategorie „Schnorcheln & Tauchen“, die Dich interessieren könnten:

Falls Dir dieser Artikel gefallen hat, würden wir uns sehr freuen, wenn Du ihn auf Social Media mit Deinen Freunden teilst. Dankeschön!

Leave A Comment

Vorschläge aus unseren anderen Rubriken, die Dich interessieren könnten:

  • Quizfrage

    Wie heißt die Hauptstadt von Curacao?

    Antwort

    Willemstad

    Das historische Zentrum der Hauptstadt gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Wer Willemstad mit seinen bunten Häusern im Kolonialstil einmal gesehen hat, wird die Stadt nie wieder vergessen.

    In den Stadtteilen Pietermaai, Punda und Otrobanda befinden sich zahlreiche Bars und Restaurants.

- Partner Website -
  • Als ich die ersten Töne der auf Curacao gesprochenen Sprache Papiamentu hörte, erinnerte es mich zunächst an Spanisch, aber ...

#immerdabei - unsere Artikel zum mitnehmen auf einer Map - probier's aus!

- Partner Website -

Mit dem Substation U-Boot in die Tiefe

Ein once-in-a-lifetime Event auf Curacao

Paula und Stefan blicken aus dem riesigen Bullauge des U-Boots der Substation Curacao

Wolltest Du schon immer mit einem U-Boot abtauchen und wissen, was es 250 Meter unter dem Meeresspiegel zu sehen gibt? Dann ist der Adrenalin-Kick, den Du mit Substation Curacao bekommst, genau das Richtige.

Sea Aquarium, Dolphin Academy und Substation

Im Südosten der Insel, gleich hinter dem bekannten Mambo Beach, geht es über eine Brücke auf eine kleine Inselwelt. Hier findet sich ein Eldorado für Delphin- und Unterwasserfreunde. Während sich im Curacao Sea Aquarium Haie & Co. aus nächster Nähe bestaunen lassen, kannst Du an anderer Stelle mit Delphinen in ihrer natürlichen Umgebung schwimmen oder in ein paar Metern Tiefe das bunte Treiben unter Wasser bewundern (Curacao Ocean Lens). Dies alles ist bereits ein unvergesslicher Tagesausflug für die ganze Familie.

Richtig spannend wird es ein paar Meter weiter. Am äußersten Zipfel der kleinen Insel (Bapor Kibrá genannt) versteckt sich in einem gelben Häuschen eine der spektakulärsten Attraktionen der Karibik: das Tiefsee-Forschungs-U-Boot Curasub. Was einst zu rein wissenschaftlichen Zwecken gebaut wurde und in zahlreichen Missionen weit außerhalb Curacaos zum Einsatz kam, kann mittlerweile von Touristen als Adrenalin-Kick gebucht werden.

Das gelbe Office der Substation Curacao

Das gelbe Office der Substation Curacao

Wie aus einem Geschenk zwei wurden

Dieses einzigartige Erlebnis war als Geschenk für unsere Tochter Paula gedacht, weil ihr lange herbeigesehnter USA-Austausch wegen der Covid-19 Pandemie nicht stattfinden konnte. Da sie sich seit Jahren für Meeresbiologie interessiert erschien es uns als teure, aber angemessene, Kompensation.

Also rein in das erwähnte gelbe Haus. Wir wurden gleich freundlich empfangen und es wurde uns sogar etwas zu Trinken angeboten. In bester Ratschelaune und nach einer ausführlichen Beratung entschieden wir uns für das “große Paket”. So etwas ist und bleibt schließlich ein “once in a lifetime” Event.

Nach einer Einführung in das Curasub Projekt und der umfassenden Sicherheitseinweisung kam der Moment, an dem es endlich losgehen sollte, immer näher. Und plötzlich eröffnete uns Tico (der Instructor), dass es für Paula alleine unter Wasser wohl langweilig wäre. Da wir während der Pandemie die einzigen Interessenten (und generell einige der wenigen Gäste auf der Insel) waren, bekamen wir ein wirklich tolles Angebot für den zweiten Platz, das wir nicht ausschlagen konnten.

Briefing des Instructors bei Substation Curacao

Briefing des Instructors bei Substation Curacao

Wer von uns Dreien durfte auf den freien Platz? Maike war das zu abenteuerlich und unsere große Tochter hatte ihre Brille nicht dabei, hätte also nichts gesehen. Tja, was soll ich sagen? Richtig, ich hatte Glück!

Permanenter Funkkontakt

Safety first! Die Sicherheit wird während des gesamten Tauchgangs durch permanenten Funkverkehr mit dem Team an Land überwacht. Die Batterieversorgung ist zu 100 % redundant, ebenso wie die Versorgung mit Luft und Sauerstoff. Darüber hinaus werden in der Kabine Luftwäscher eingesetzt, die das Kohlendioxid (CO2) extrahieren. Das U-Boot kann so bis zu 96 Stunden sicher unter Wasser bleiben.

Die Sache mit dem Druck

Die Scuba-Diver unter Euch wissen es: Alle 10 Meter, die es tiefer nach unten geht, steigt der Umgebungsdruck um 1 Bar. Es wirken also ungeheure Kräfte auf das U-Boot ein. Gut zu wissen: Ihr bekommt davon nichts mit. Es findet kein Druckausgleich statt. Im Inneren ist konstanter Atmosphärendruck. Ihr könnt also normal atmen und es fühlt sich also genauso an wie an der Oberfläche. Es knarzt auch nichts, wie in den bekannten Hollywood-Blockbustern. Das Gegenteil ist der Fall: es ist sehr still. Nur der Antrieb ist ab und an zu hören.

Bemalte Styroporbecher, die mit unter Wasser genommen werden

Bemalte Styroporbecher, die mit unter Wasser genommen werden

Wie Ihr auf den Fotos sehen könnt, hatten wir vor dem Start unseres Abenteuers eine Malaufgabe bekommen. Wir sollten Styropor-Trinkbecher bemalen und diese wurden in einem Netz, außen am U-Boot befestigt, mit auf die Reise genommen. Ihr könnt Euch sicher vorstellen, was mit den Bechern in 250 Metern Tiefe passiert ist, oder? Stichwort: Schnapsglas 😉

Und weg war das Licht

Die ersten Minuten fuhren wir entlang des Riffs und es gab die wunderschöne karibische Unterwasserwelt zu bestaunen. Durch die dicke und große Glaskuppel war schon dies ein Riesenerlebnis. Riesig auch deshalb, da das Glas wie eine Lupe wirkt und alles viel größer erscheinen lässt, als es in Wirklichkeit ist.

Paula und Stefan blicken aus dem U-Boot auf den Taucher

Paula und Stefan blicken aus dem U-Boot auf den Taucher

Dass wir dabei kontinuierlich tiefer und tiefer in die blaue See abstiegen, haben wir erst gar nicht bemerkt. Zu lange reicht das natürliche Sonnenlicht aus, um die Unterwasserwelt auszuleuchten. Doch plötzlich verblassten die Farben und das Wasser wurde immer dunkler. In diesem Moment stellte Tico kurz die Scheinwerfer des U-Boots ab. Und es wurde dunkel – also richtig dunkel: schwarz! Das war der erste Moment, an dem zumindest ich dachte: upps!

Die Reise ins Nirgendwo

Ok, eine Orientierung wo und wie tief wir waren, hatte ich ohnehin nicht. Kompass und Tiefenmesser, die wir als Scuba Diver immer dabei haben: Fehlanzeige. Und so ging es weiter runter und erstmals registrierten wir den Tiefenmesser im U-Boot selbst: 500 Fuß, 800 Fuß, 850 Fuß. Thrilling!

Tiefenanzeige 821 Fuß im U-Boot der Substation Curacao

Tiefenanzeige 821 Fuß im U-Boot der Substation Curacao

Die Unterwasserwelt war nun nicht mehr bunt und durch das Scheinwerferlicht zeigte uns Tico Kreaturen, die wir nie zuvor gesehen hatten. Vereinzelt gab es noch Fische, aber eher selten. Eine komplett andere Welt, die wir zu Gesicht bekamen.

An dieser Stelle eine Anmerkung: Während des gesamten Tauchgangs hat uns Tico mit Informationen versorgt. Nicht zu viel und nie aufdringlich. Aber auch nicht zu wenig, so dass wir immer im Bild waren, was wir gerade sehen. Und er funkte permanent mit der Bodenstation, gab unseren Standort durch. Das war alles sehr angenehm und gleichzeitig professionell.

Müllsammler

Leider “beschenken” wir Menschen das Meer täglich mit massenweise Müll. Vor allem Mikroplastik stellt ein großes Problem dar. Diesem Thema widmen wir einen eigenen Artikel, da wir beim “Beach-Cleaning” dabei waren.

Gefreut hat es uns, als Tico unter Wasser plötzlich zu uns sagte, dass wir den Müll, den wir gerade sahen, mit nach oben nehmen werden. So erlebten wir, wie unser Guide die Greifarme des zur Forschung konzipierten U-Boots einsetzte und den Müll geschickt in den Fangkorb am Bug sammelte.

Das U-Boot der Substation Curacao in der Werft

Substation Curacao an Land – gut zu sehen: der Fangkorb vor dem Bullauge

Delphine voraus

Kurz vor unserer Abreise wurden Delphine auf unserer Route gesichtet. Und so hielten wir auch dauernd Ausschau nach diesen faszinierenden und intelligenten Tieren. Leider hat uns der Delphin Schwarm nicht die Ehre erwiesen und wir kehrten ohne Delphin- oder Hai-Sichtung zurück. Das wäre quasi das Sahnehäubchen auf unserem außerordentlich interessanten und kurzweiligen U-Boot Ausflug gewesen.

Stattdessen haben wir beim Aufstieg noch ein Wrack besucht und uns lange die Korallen, Schwämme, Fische und das Treiben rund ums Wrack ansehen können. Wir hatten also ein “all-inklusive” Paket mit “Wreck Dive”, “Explorer Dive” und “Research Dive” (s.u.). Danke Tico!!! Es war einzigartig, wunderbar und Ihr als Team habt uns einen unvergesslichen Moment beschert.

Tauchpakete

Es gibt drei verschiedene Pakete, die sich in der Tauchzeit, der maximalen Tiefe und natürlich im Preis (Stand: April 2024) unterscheiden:

  • Wreck Dive: 450ft. / 135m, 1 Stunde, $450 pro Person
  • Explorer Dive: 650ft. / 200m, 1,5 Stunden, $650 pro Person
  • Research Dive: 1000ft. / 300m, 2 Stunden, $1000 pro Person

Zudem können individuelle Touren gebucht werden. Eine vollständige Foto-Dokumentation (in der Basis, von einem Taucher beim Abtauchen und auch im U-Boot selbst) sowie die Weltklasse rundum Betreuung sind bei allen Paketen enthalten.

Paula und Stefan auf dem U-Boot der Substation Curacao

Ein unvergesslicher Moment, besonders zu zweit!

Once in a lifetime

Ja, das ist sehr teuer und wir haben lange überlegt, ob wir das viele Geld ausgeben sollen. Wir haben es nicht bereut! Das Erlebnis und die damit verbundene Erinnerung ist jeden Cent wert. An anderen Orten der Welt knöpfen Sie Dir weit über 100 EUR für eine Fahrstuhlfahrt auf einen Wolkenkratzer ab. Hoch fahren viele, aber nur wenige Menschen auf der Welt waren jemals so tief unter Wasser.

Würdest Du so viel Geld für ein “once-in-a-lifetime” Erlebnis ausgeben? Das interessiert uns – schreib es gerne in die Kommentare.

Nachhaltigkeit

Ich möchte diesen Artikel nicht beenden, ohne zu erwähnen, dass sowohl Substation Curacao, als auch das Curacao Sea Aquarium mit dem zugehörigen “Swim with the Dolphins” Angebot, das Tierwohl und die Umwelt im Focus haben. Auf Curacao könnt Ihr mit Delfinen schwimmen, da Ihr Euch sicher sein könnt, dass sie jederzeit ins offene Meer “abhauen” könnten. Machen sie nicht, weil es ihnen gut geht und sie Spaß an der Arbeit mit ihren Trainern haben. Ebenso könnt Ihr bis zu 300 Meter unter Wasser abtauchen und wisst, dass es sich um eine Crew handelt, die den Arten- und Umweltschutz im Focus hat. Selbst bei touristischen Ausflügen wird Müll eingesammelt. Curacao ist sehr bemüht, seine eigenen Riffe und die Unterwasserwelt zu schützen.

Haifischeier an einer Koralle tief unter Wasser (ca. 200m)

Haifischeier an einer Koralle tief unter Wasser (ca. 200m)

Unser Partner Bryan Horne

Wir haben Euch Bryan als optimalen Partner für Eure Tauchreise nach Curacao bereits in einem Interview vorgestellt. Kennengelernt haben wir wir ihn 2017, als er uns bereits damals durch die Substation geführt und uns das U-Boot gezeigt und erklärt hatte. Lange Jahre war Bryan selbst auf wissenschaftlichen Expeditionen in der Karibik und darüber hinaus unterwegs. Er ist Euer perfekter Partner, wenn es um “unter Wasser” in der Karibik geht. Sprecht ihn an und informiert Euch auf seiner Website.

Stefan liebt Reiseziele mit ganzjähriger Sonne- und Wärmegarantie - also Curacao 😉 Seit er das Punkte- und Meilensammeln mit Amex und Payback perfektioniert hat, geht es komfortabel in der Business Class und mit Lounge-Besuchen auf Reise.

Beiträge, die Dich interessieren könnten:

Curacao lebt und dauernd ändert sich etwas. Was hat sich seit unserem letzten Besuch verändert? Wie ist Deine Erfahrung? Magst Du bitte Deine persönlichen Erlebnisse mit uns teilen? Schreib gerne Deinen Kommentar unter diesen Artikel und folge uns auf unseren Social Media Kanälen. Dort kannst Du ganz spontan Deine persönlichen Eindrücke mit uns und unserer Community teilen - "sharing is caring". Wir freuen uns über Deinen Beitrag und jeden neuen Follower!

Leave A Comment

  • Der Tugboat Beach sollte eher in unserer Rubrik Schnorcheln & Tauchen stehen, denn das ist genau das, was ihn für Dich a...

  • Quizfrage

    Wie heißt die Hauptstadt von Curacao?

    Antwort

    Willemstad

    Das historische Zentrum der Hauptstadt gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Wer Willemstad mit seinen bunten Häusern im Kolonialstil einmal gesehen hat, wird die Stadt nie wieder vergessen.

    In den Stadtteilen Pietermaai, Punda und Otrobanda befinden sich zahlreiche Bars und Restaurants.

- Partner Website -

#immerdabei - unsere Artikel zum mitnehmen auf einer Map - probier's aus!

- Partner Website -