Awa di Lamunchi
Eine Erfrischung mit oder ohne Bubbles
“Ihr müsst unbedingt ein Awa di Lamunchi bestellen!” (Sonja S.)
Diesen Tipp bekamen wir von meiner Freundin, als wir unseren Welcome-Drink an der Bar unserer Urlaubslocation bestellen wollten. Gesagt getan. Das Awa di Lamunchi kam in Longdrinkgläsern auf Eis. Der süß-saure Geschmack ist lecker und erfrischend. Wenn es mit Kohlensäure zubereitet ist, erinnert es ein wenig an Limettenlimonade. Übersetzt heißt ‘Awa’ Wasser (Spanisch: agua) und ‘di Lamunchi’ von der Zitrone (Niederländisch: limoentje, gesprochen “limuntje”). Seit dem ersten Schluck ist Awa di Lamunchi unser ständiger Begleiter auf Curacao, sei es solo zum Erfrischen oder als Beigetränk zum Essen.
Bestellen kannst Du Awa Lamunchi (das ‘di’ wird oft weggelassen) praktisch überall, denn jeder auf der Insel weiß, was Du möchtest. In den Supermärkten auf findest Du fertiges Awa di Lamunchi oder die Sirup-Limetten-Mischung dazu, die Du dann nur noch mit Wasser verlängern musst.
Die Zubereitung von Awa di Lamunchi ist ganz einfach: Zucker(-sirup), Limettensaft und Wasser, entweder mit oder ohne Kohlensäure.
Was Nummernschilder mit Zitronenwasser zu tun haben
Ganz hervorragend hat uns Awa di Lamunchi übrigens in Willemstad an dem Kioskwagen auf dem Plasa Jo-Jo Correa geschmeckt. Der Plasa Jo-Jo Correa ist der Platz, auf dem die drei musizierenden Zuckervögel in Übergröße verewigt sind. Ein Erinnerungs-Snap, der sich vor allem dann lohnt, wenn Du die frechen Vögel schon live erlebt hast. Vielleicht, als sie Dir in das Zuckertütchen an Deiner Kaffeetasse gepickt haben?
Der supersympathische Kiosk-Verkäufer am Plasa Jo-Jo Correa hat uns mit seinem Awa di Lamunchi vor dem Verdursten gerettet, denn unsere Stadt-Tour fiel an jenem Tag etwas länger aus, als ursprünglich geplant. Wir haben nämlich die Post gesucht, weil es dort nach unseren Vorabrecherchen die tollen original Autonummernschilder geben sollte. Beim Herumirren kamen wir auf die Idee, den Verkäufer des Kioskwagens nach dem Weg zur Post zu fragen. Dies erwies sich als schwierig, zumal es in der Nähe das ‘Postal Museum’ gibt, das sicher auch einige Touristen suchen, um Historisches zur Postgeschichte von Curacao zu erfahren.
Mit wildem Gestikulieren und einem Kauderwelsch aus allen möglichen Sprachen, da weder er die unsere, noch wir die seine sprachen, boten wir sicher ein lustiges Bild. Nach einer kleinen Trinkpause bei ihm und viel Lachen auf beiden Seiten, verließen wir uns auf seine Aussagen zu den von uns beschriebenen original Car Plates. Wir watschelten weiter in die von ihm vorgegebene Richtung. Die Post haben wir nicht gefunden, aber dafür die Nummernschilder am Ronde Markt. Der Kioskverkäufer hat genau gewusst, was wir gesucht haben und uns auch an den richtigen Ort geschickt.
Car plate als Wanddeko
Alte, ausrangierte original Nummernschilder aus Curacao sind ein absoluter Souvenir Geheimtipp. Auf den car plates sind der Schriftzug Curacao, die Flagge, die Handelskade von Willemstad, Buchstaben und Zahlen abgebildet. Dazu wurde uns erzählt, dass während des Covid19 Lockdowns immer nur bestimmte Buchstabengruppen gleichzeitig auf der Straße sein durften. Diese Maßnahme hat damals das Fortbewegen erheblich eingeschränkt, vor allem, wenn man bedenkt, dass auf Curacao faktisch keiner zu Fuß geht.
Die Touristenvariante der Autonummernschilder findest Du z.B. mit dem Wort DUSHI in jedem Souvenirshop.
So ein Nummernschild könnte auch Deine Wand zuhause verschönern oder ist ein Mitbringsel für jemanden, dessen Name mit dem Buchstabe auf dem Schild beginnt.
Nationalgetränk
Ob Awa di Lamunchi das Nationalgetränk von Curacao ist, wissen wir nicht. Nur, dass es unglaublich erfrischend schmeckt und wir es alle lieben. An heißen Sommertage feiern wir daheim Curacao-Revivals, indem wir uns eine Karaffe mit Awa di Lamunchi mixen. Wir verwenden für die pragmatische Variante fertigen, ungezuckerten Limettensaft aus der Flasche, weißen Rohrzuckersirup, Leitungs- oder Sprudelwasser und jede menge Eiswürfel. Selbstverständlich kannst Du die Limetten auch frisch pressen und den Zuckersirup durch Streuzucker ersetzen. So richtig stilvoll wird es dann, wenn Du noch eine Limette aufschneidest, etwas davon mit ins Glas gibst und eine Scheibe oben am Glasrand dekorierst. Nach diesem Rezept kannst Du Dein eigenes Awa di Lamunchi kreieren, je nach Gusto, mit mehr oder weniger Zucker, Limettensaft oder Kohlensäure.
Überrasche damit Deine Familie und Freunde – sie werden Dein neues Sommergetränk lieben!
Awa di Lamunchi Rezept
(für 1 Glas mit ca. 0,3 l)
- 3 Eiswürfel
- 2cl Weißer Rohrzuckersirup, z.B. von Monin
- 2cl Limettensaft, z.B. Rewe Bio Limettensaft (250ml)
- Stilles oder Sprudelwasser
- Limette als Dekor
Du musst Awa di Lamunchi unbedingt probieren – mit oder ohne Bubbles, das ist Geschmackssache, aber egal auf welche Art und Weise: Es ist heerlijk lekker und einfach Dushi.
Luft auf ein kleines Quiz? Wir haben 100+ kurzweilige Fragen rund um Curacao zusammengestellt. Viel Spaß beim Rätseln!
Quizfrage
Was ist die Politur?Antwort
Auf Curacao hat die Politur nichts mit Schuhcreme oder Lack zu tun.
Es handelt sich bei der Politur um die Touristenpolizei. Sie bietet Dir Sicherheit und Schutz. Sie bewacht die Strände und fährt Patrouille, damit Du Dich während Deines Urlaubs wohl fühlst.
Die “normale” Polizei heißt auf Curacao Polis.
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“Ihr müsst unbedingt ein Awa di Lamunchi bestellen!” (Sonja S.)
Diesen Tipp bekamen wir von meiner Freundin, als wir unseren Welcome-Drink an der Bar unserer Urlaubslocation bestellen wollten. Gesagt getan. Das Awa di Lamunchi kam in Longdrinkgläsern auf Eis. Der süß-saure Geschmack ist lecker und erfrischend. Wenn es mit Kohlensäure zubereitet ist, erinnert es ein wenig an Limettenlimonade. Übersetzt heißt ‘Awa’ Wasser (Spanisch: agua) und ‘di Lamunchi’ von der Zitrone (Niederländisch: limoentje, gesprochen “limuntje”). Seit dem ersten Schluck ist Awa di Lamunchi unser ständiger Begleiter auf Curacao, sei es solo zum Erfrischen oder als Beigetränk zum Essen.
Bestellen kannst Du Awa Lamunchi (das ‘di’ wird oft weggelassen) praktisch überall, denn jeder auf der Insel weiß, was Du möchtest. In den Supermärkten auf findest Du fertiges Awa di Lamunchi oder die Sirup-Limetten-Mischung dazu, die Du dann nur noch mit Wasser verlängern musst.
Die Zubereitung von Awa di Lamunchi ist ganz einfach: Zucker(-sirup), Limettensaft und Wasser, entweder mit oder ohne Kohlensäure.
Was Nummernschilder mit Zitronenwasser zu tun haben
Ganz hervorragend hat uns Awa di Lamunchi übrigens in Willemstad an dem Kioskwagen auf dem Plasa Jo-Jo Correa geschmeckt. Der Plasa Jo-Jo Correa ist der Platz, auf dem die drei musizierenden Zuckervögel in Übergröße verewigt sind. Ein Erinnerungs-Snap, der sich vor allem dann lohnt, wenn Du die frechen Vögel schon live erlebt hast. Vielleicht, als sie Dir in das Zuckertütchen an Deiner Kaffeetasse gepickt haben?
Der supersympathische Kiosk-Verkäufer am Plasa Jo-Jo Correa hat uns mit seinem Awa di Lamunchi vor dem Verdursten gerettet, denn unsere Stadt-Tour fiel an jenem Tag etwas länger aus, als ursprünglich geplant. Wir haben nämlich die Post gesucht, weil es dort nach unseren Vorabrecherchen die tollen original Autonummernschilder geben sollte. Beim Herumirren kamen wir auf die Idee, den Verkäufer des Kioskwagens nach dem Weg zur Post zu fragen. Dies erwies sich als schwierig, zumal es in der Nähe das ‘Postal Museum’ gibt, das sicher auch einige Touristen suchen, um Historisches zur Postgeschichte von Curacao zu erfahren.
Mit wildem Gestikulieren und einem Kauderwelsch aus allen möglichen Sprachen, da weder er die unsere, noch wir die seine sprachen, boten wir sicher ein lustiges Bild. Nach einer kleinen Trinkpause bei ihm und viel Lachen auf beiden Seiten, verließen wir uns auf seine Aussagen zu den von uns beschriebenen original Car Plates. Wir watschelten weiter in die von ihm vorgegebene Richtung. Die Post haben wir nicht gefunden, aber dafür die Nummernschilder am Ronde Markt. Der Kioskverkäufer hat genau gewusst, was wir gesucht haben und uns auch an den richtigen Ort geschickt.
Car plate als Wanddeko
Alte, ausrangierte original Nummernschilder aus Curacao sind ein absoluter Souvenir Geheimtipp. Auf den car plates sind der Schriftzug Curacao, die Flagge, die Handelskade von Willemstad, Buchstaben und Zahlen abgebildet. Dazu wurde uns erzählt, dass während des Covid19 Lockdowns immer nur bestimmte Buchstabengruppen gleichzeitig auf der Straße sein durften. Diese Maßnahme hat damals das Fortbewegen erheblich eingeschränkt, vor allem, wenn man bedenkt, dass auf Curacao faktisch keiner zu Fuß geht.
Die Touristenvariante der Autonummernschilder findest Du z.B. mit dem Wort DUSHI in jedem Souvenirshop.
So ein Nummernschild könnte auch Deine Wand zuhause verschönern oder ist ein Mitbringsel für jemanden, dessen Name mit dem Buchstabe auf dem Schild beginnt.
Nationalgetränk
Ob Awa di Lamunchi das Nationalgetränk von Curacao ist, wissen wir nicht. Nur, dass es unglaublich erfrischend schmeckt und wir es alle lieben. An heißen Sommertage feiern wir daheim Curacao-Revivals, indem wir uns eine Karaffe mit Awa di Lamunchi mixen. Wir verwenden für die pragmatische Variante fertigen, ungezuckerten Limettensaft aus der Flasche, weißen Rohrzuckersirup, Leitungs- oder Sprudelwasser und jede menge Eiswürfel. Selbstverständlich kannst Du die Limetten auch frisch pressen und den Zuckersirup durch Streuzucker ersetzen. So richtig stilvoll wird es dann, wenn Du noch eine Limette aufschneidest, etwas davon mit ins Glas gibst und eine Scheibe oben am Glasrand dekorierst. Nach diesem Rezept kannst Du Dein eigenes Awa di Lamunchi kreieren, je nach Gusto, mit mehr oder weniger Zucker, Limettensaft oder Kohlensäure.
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Awa di Lamunchi Rezept
(für 1 Glas mit ca. 0,3 l)
- 3 Eiswürfel
- 2cl Weißer Rohrzuckersirup, z.B. von Monin
- 2cl Limettensaft, z.B. Rewe Bio Limettensaft (250ml)
- Stilles oder Sprudelwasser
- Limette als Dekor
Du musst Awa di Lamunchi unbedingt probieren – mit oder ohne Bubbles, das ist Geschmackssache, aber egal auf welche Art und Weise: Es ist heerlijk lekker und einfach Dushi.
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