Lionfish alias Rotfeuerfisch
Pirate of the Caribbean - Jäger und Gejagter
Vor Jahren lud uns unser Partner Louis bei Go West Diving zum Grillen ein. Zu essen gab es frisch gefangenen, gegrillten Rotfeuerfisch – besser bekannt als Lionfish. Wir kannten den Fisch unter Wasser bereits vom Tauchen und Schnorcheln. Dass er giftige Stacheln hat, wussten wir auch. Aber wir hatten keine Ahnung, dass man den Feuerfisch essen kann. So kam es für uns an diesem Abend zu einer Premiere.
Ein Tauchspot wie im Märchen
Wir saßen an den Palapas der Tauchschule zusammen. Diese sind nicht nur Schattenspender bei Tag und ein Platz für Tauchbriefings, Logbucheinträge, Getränke und Snacks, sondern sorgen auch bei Nacht für eine gemütliche Stimmung.
Eine Gruppe von Tauchern war vor Ort unterwegs. Am Tauchspot mit dem klangvollen Namen ‘Alice in Wonderland’ hatten sie ausschließlich Lionfish gefangen. Wir haben sie mit zylinderartigen Fangbehältern aus dem Wasser kommen sehen. Die speziellen Gefäße, die die Diver vor den giftigen Stacheln der Fische schützen, waren bis zum Rand gefüllt. Beim Barbecue erzählte ein erfahrener Meeresforscher und Taucher Wissenswertes zum Rotfeuerfisch und seiner Ausbreitung in der Karibik. Das Ganze untermauerte er mit Zahlen und Fakten. Wir waren schwer beeindruckt. Wer das war? Kein geringerer als unser heutiger Partner Bryan Horne, den wir an jenem Abend kennenlernten.
Feuer und Flamme für einen Fisch
Die Rotfeuerfischjagd (Lionfish Hunting) ist ein nachhaltiges Geschäft, da sich der Fisch sehr gut für den Verzehr eignet. Etwas tricky ist allerdings seine Zubereitung: Man muss aufpassen, sich nicht an den giftigen Strahlen der Flossen zu verletzen.
Fangfrischer, gegrillter Lionfish ist wahrlich eine Delikatesse. Über Jahre hinweg haben wir uns durch alle erdenklichen Zubereitungsvarianten von Lionfish gefuttert. Wir fanden ihn in jeder Form äußerst schmackhaft. Eine große Auswahl an Lionfish Gerichten gab es im Bario an einem der Streetfoodstrände in Otrobanda, Willemstad. Lionfish Caribbean ist mittlerweile umgezogen und Ihr findet sie jetzt ganz in der Nähe vom Bario, im Kura Hulanda Village. Auch im Kas di Piskadó Purunchi, zwischen dem Tauchspot Double Reef und Playa Zakitó, hatten wir Glück und der “Catch of the Day” war Rotfeuerfisch. Ich erinnere mich dumpf daran, dass Stefan die Zubereitung filmen durfte und mit der Info zu mir an den Tisch zurückkam, dass der Lionfish wegen seinem Gift länger gebraten bzw. frittiert werden muss als andere Fische. Das Essen war ein Gedicht!
Wenn Du Lionfish bis jetzt noch nicht probiert hast, dann musst Du das unbedingt auf Curacao nachholen. Viele Restaurants haben Rotfeuerfisch auf der Karte – achte mal darauf. Unser absoluter Seafood Geheimtipp!
Auf der Jagd nach dem Eindringling
Viele Taucher jagen den ‘Löwenfisch’ und wenn die Jäger ihren Fang auch noch zu präparieren wissen, dann gibt es ein leckeres Essen. Die Jagd ist ökologisch sinnvoll, da der Rotfeuerfisch in der Region der niederländischen Antillen nicht heimisch ist. Aus Mangel an natürlichen Fressfeinden hat sich die invasive Art dort ungehindert ausgebreitet. Das Problem ist vor allem, dass die Beutefische den Eindringling nicht kennen und somit auch nicht als Gefahr betrachten. Dadurch konnte seine Population ungehindert wachsen, so dass sie mittlerweile eingedämmt werden muss.
Der Lionfish seinerseits ist aber auch nicht dumm und ist zwischenzeitlich untergetaucht – in tiefere Gewässer. Das erschwert die Jagd nach ihm enorm, zumindest für Fischer und Taucher. Übrigens kann der Fisch, der zu der Familie der Drachenköpfe gehört, eine Größe von bis zu 40 Zentimetern erreichen. Kleinere Exemplare kannst Du aber auch schon beim Schnorcheln im Flachwasser aufspüren.
Keine Angst – er jagt nicht Dich
Mitunter stellen Rotfeuerfische stellen eine Gefahr für uns Menschen unter Wasser dar. Ihr Stich ist extrem schmerzhaft, aber nicht tödlich. Auf der Insel findest Du immer wieder Schilder vom Curacao Tourist Board, die Dich auf den Lionfish hinweisen und aufklären. Du hast aber wirklich nichts zu befürchten, denn die Fische verstecken sich meist am Riff. Das Anfassen von Dingen unter Wasser ist ohnehin ein Tabu, egal ob es sich dabei um Korallen, Schildkröten oder Fische handelt. Außerdem sticht der Feuerfisch nur zur Verteidigung. Solltest Du doch einmal gestochen werden, leite folgende Sofortmaßnahme am Unfallort ein: Tauche die Stichwunde in heißes Wasser und suche schnellstmöglich einen Arzt auf.
Artenvielfalt
Die Regulation der Rotfeuerfischpopulation ist notwendig, damit die Beutefischarten nicht aussterben. Der invasive Raubfisch bedroht das sensible Gleichgewicht karibischer Riffe. Zudem zerstört er die lokalen Fischgründe. Deshalb ist die Jagd auf ihn eine notwendige Maßnahme. Unter Umständen findest Du das nicht gut, weil Du gegen das Töten von Tieren bist. Eine andere Maßnahme ist das zusätzliche Ansiedeln von natürlichen Fressfeinden wie z.B. dem Zackenbarsch. Das mit den Zackenbarsch hat uns ein Koch verraten, womit sich der Kreis wieder schließt: Der Zackenbarsch ist ein ausgezeichneter Speisefisch…
Neben Zackenbarschen gibt es auch noch andere Raubfische, die Feuerfische zum Fressen gern haben: Flötenfische, Anglerfische, verschiedene Muränen Arten und Igelfische. Nur leider sind es wohl zu wenige und in der Karibik haben sie noch kein Rezept gegen die giftigen Stacheln gefunden. Bei Gefahr spreizen die Feuerfische ihre giftigen Flossenstrahlen und strecken sie dem Angreifer entgegen.
Schönheit im Tarnanzug
Die Färbung des Rotfeuerfischs und seiner Stacheln ist sowohl auffällig als auch unauffällig – wie man es nimmt. Auffallend gemusterte Pflanzen und Tiere sind häufig giftig. Das haben wir Menschen gelernt. So verhält es sich auch beim Rotfeuerfisch. Aber eigentlich dient ihm das Muster als Tarnung. Es kommt dabei immer auf den Hintergrund an. Über Sand und freischwimmend ist der Lionfish nicht zu übersehen. Seine Farben rot, braun, weiß und schwarz tarnen ihn jedoch hervorragend am Riff. Häufig versteckt er sich unter Überhängen und macht dabei auch mal einen Kopfstand. Dann siehst Du von ihm nur die giftigen Strahlenflossen. Sie ähneln ein wenig den federartigen Strahlen des ungiftigen Staubwedelwurms, sind leicht durchsichtig und schimmern im Licht.
Schmuckstücke
Bei aller Bedrohung, die von ihm ausgeht, sei es als Räuber am Riff oder die Verletzungsgefahr durch einen Stich: Der Rotfeuerfisch ist ein wunderschönes Tier. Genau das haben sich kluge Menschen zunutze gemacht und stellen aus den Stacheln Schmuck her. Die Schmuckstücke kannst Du in unterschiedlicher Verarbeitung und je nach Modegeschmack vielerorts kaufen, egal ob Ohrringe, Kettenanhänger, Ringe oder Armbänder. Jedes Teil ist handgefertigt und das Design entsprechend der Stachelfärbung einzigartig. Vielleicht ist so ein Kleinod ein schönes Souvenir für Dich? Ein Mitbringsel in dieser Größe lässt sich auf Flugreisen gut verstauen ist vielleicht auch etwas für Deine Familie oder Freunde. Auf alle Fälle hat es einen nachhaltigen Hintergrund.
Fachmann in Sachen Lionfish
Unser Partner Bryan Horne hat dem Lionfish eine eigene Seite in seinem Web Dive Curacao gewidmet. Hier kannst Du noch mehr über den Rotfeuerfisch, sein Verhalten und die unterschiedlichen Maßnahmen zur Eingrenzung seiner Art in der Karibik erfahren. Obwohl Lionfish Hunting auf Curacao erlaubt ist, gibt es Regeln, die beachtet und eingehalten werden müssen. Auch dazu findest Du bei Bryan einen Artikel.
Lust auf ein Lionfish Video?
Luft auf ein kleines Quiz? Wir haben 100+ kurzweilige Fragen rund um Curacao zusammengestellt. Viel Spaß beim Rätseln!
Quizfrage
Welcher einheimischen Künstlerin von Curacao wurden Briefmarken gewidmet?Antwort
Seit dem Jahr 2021 gibt es zu Ehren der Malerin Nena Sanchez (1945 – 2017) eine Briefmarkenserie von Curacao mit ihren bekanntesten Motiven:
Ein Kunuku Haus, rote Blumenblüten, ein Hahn, ein Trupial (= ein orange-schwarzer Vogel, dessen Laute sich anhören wie ein Handy Klingelton) und die Gesichter von zwei ihrer berühmten Göttinnen.
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Lionfish alias Rotfeuerfisch
Pirate of the Caribbean - Jäger und Gejagter
Vor Jahren lud uns unser Partner Louis bei Go West Diving zum Grillen ein. Zu essen gab es frisch gefangenen, gegrillten Rotfeuerfisch – besser bekannt als Lionfish. Wir kannten den Fisch unter Wasser bereits vom Tauchen und Schnorcheln. Dass er giftige Stacheln hat, wussten wir auch. Aber wir hatten keine Ahnung, dass man den Feuerfisch essen kann. So kam es für uns an diesem Abend zu einer Premiere.
Ein Tauchspot wie im Märchen
Wir saßen an den Palapas der Tauchschule zusammen. Diese sind nicht nur Schattenspender bei Tag und ein Platz für Tauchbriefings, Logbucheinträge, Getränke und Snacks, sondern sorgen auch bei Nacht für eine gemütliche Stimmung.
Eine Gruppe von Tauchern war vor Ort unterwegs. Am Tauchspot mit dem klangvollen Namen ‘Alice in Wonderland’ hatten sie ausschließlich Lionfish gefangen. Wir haben sie mit zylinderartigen Fangbehältern aus dem Wasser kommen sehen. Die speziellen Gefäße, die die Diver vor den giftigen Stacheln der Fische schützen, waren bis zum Rand gefüllt. Beim Barbecue erzählte ein erfahrener Meeresforscher und Taucher Wissenswertes zum Rotfeuerfisch und seiner Ausbreitung in der Karibik. Das Ganze untermauerte er mit Zahlen und Fakten. Wir waren schwer beeindruckt. Wer das war? Kein geringerer als unser heutiger Partner Bryan Horne, den wir an jenem Abend kennenlernten.
Feuer und Flamme für einen Fisch
Die Rotfeuerfischjagd (Lionfish Hunting) ist ein nachhaltiges Geschäft, da sich der Fisch sehr gut für den Verzehr eignet. Etwas tricky ist allerdings seine Zubereitung: Man muss aufpassen, sich nicht an den giftigen Strahlen der Flossen zu verletzen.
Fangfrischer, gegrillter Lionfish ist wahrlich eine Delikatesse. Über Jahre hinweg haben wir uns durch alle erdenklichen Zubereitungsvarianten von Lionfish gefuttert. Wir fanden ihn in jeder Form äußerst schmackhaft. Eine große Auswahl an Lionfish Gerichten gab es im Bario an einem der Streetfoodstrände in Otrobanda, Willemstad. Lionfish Caribbean ist mittlerweile umgezogen und Ihr findet sie jetzt ganz in der Nähe vom Bario, im Kura Hulanda Village. Auch im Kas di Piskadó Purunchi, zwischen dem Tauchspot Double Reef und Playa Zakitó, hatten wir Glück und der “Catch of the Day” war Rotfeuerfisch. Ich erinnere mich dumpf daran, dass Stefan die Zubereitung filmen durfte und mit der Info zu mir an den Tisch zurückkam, dass der Lionfish wegen seinem Gift länger gebraten bzw. frittiert werden muss als andere Fische. Das Essen war ein Gedicht!
Wenn Du Lionfish bis jetzt noch nicht probiert hast, dann musst Du das unbedingt auf Curacao nachholen. Viele Restaurants haben Rotfeuerfisch auf der Karte – achte mal darauf. Unser absoluter Seafood Geheimtipp!
Auf der Jagd nach dem Eindringling
Viele Taucher jagen den ‘Löwenfisch’ und wenn die Jäger ihren Fang auch noch zu präparieren wissen, dann gibt es ein leckeres Essen. Die Jagd ist ökologisch sinnvoll, da der Rotfeuerfisch in der Region der niederländischen Antillen nicht heimisch ist. Aus Mangel an natürlichen Fressfeinden hat sich die invasive Art dort ungehindert ausgebreitet. Das Problem ist vor allem, dass die Beutefische den Eindringling nicht kennen und somit auch nicht als Gefahr betrachten. Dadurch konnte seine Population ungehindert wachsen, so dass sie mittlerweile eingedämmt werden muss.
Der Lionfish seinerseits ist aber auch nicht dumm und ist zwischenzeitlich untergetaucht – in tiefere Gewässer. Das erschwert die Jagd nach ihm enorm, zumindest für Fischer und Taucher. Übrigens kann der Fisch, der zu der Familie der Drachenköpfe gehört, eine Größe von bis zu 40 Zentimetern erreichen. Kleinere Exemplare kannst Du aber auch schon beim Schnorcheln im Flachwasser aufspüren.
Keine Angst – er jagt nicht Dich
Mitunter stellen Rotfeuerfische stellen eine Gefahr für uns Menschen unter Wasser dar. Ihr Stich ist extrem schmerzhaft, aber nicht tödlich. Auf der Insel findest Du immer wieder Schilder vom Curacao Tourist Board, die Dich auf den Lionfish hinweisen und aufklären. Du hast aber wirklich nichts zu befürchten, denn die Fische verstecken sich meist am Riff. Das Anfassen von Dingen unter Wasser ist ohnehin ein Tabu, egal ob es sich dabei um Korallen, Schildkröten oder Fische handelt. Außerdem sticht der Feuerfisch nur zur Verteidigung. Solltest Du doch einmal gestochen werden, leite folgende Sofortmaßnahme am Unfallort ein: Tauche die Stichwunde in heißes Wasser und suche schnellstmöglich einen Arzt auf.
Artenvielfalt
Die Regulation der Rotfeuerfischpopulation ist notwendig, damit die Beutefischarten nicht aussterben. Der invasive Raubfisch bedroht das sensible Gleichgewicht karibischer Riffe. Zudem zerstört er die lokalen Fischgründe. Deshalb ist die Jagd auf ihn eine notwendige Maßnahme. Unter Umständen findest Du das nicht gut, weil Du gegen das Töten von Tieren bist. Eine andere Maßnahme ist das zusätzliche Ansiedeln von natürlichen Fressfeinden wie z.B. dem Zackenbarsch. Das mit den Zackenbarsch hat uns ein Koch verraten, womit sich der Kreis wieder schließt: Der Zackenbarsch ist ein ausgezeichneter Speisefisch…
Neben Zackenbarschen gibt es auch noch andere Raubfische, die Feuerfische zum Fressen gern haben: Flötenfische, Anglerfische, verschiedene Muränen Arten und Igelfische. Nur leider sind es wohl zu wenige und in der Karibik haben sie noch kein Rezept gegen die giftigen Stacheln gefunden. Bei Gefahr spreizen die Feuerfische ihre giftigen Flossenstrahlen und strecken sie dem Angreifer entgegen.
Schönheit im Tarnanzug
Die Färbung des Rotfeuerfischs und seiner Stacheln ist sowohl auffällig als auch unauffällig – wie man es nimmt. Auffallend gemusterte Pflanzen und Tiere sind häufig giftig. Das haben wir Menschen gelernt. So verhält es sich auch beim Rotfeuerfisch. Aber eigentlich dient ihm das Muster als Tarnung. Es kommt dabei immer auf den Hintergrund an. Über Sand und freischwimmend ist der Lionfish nicht zu übersehen. Seine Farben rot, braun, weiß und schwarz tarnen ihn jedoch hervorragend am Riff. Häufig versteckt er sich unter Überhängen und macht dabei auch mal einen Kopfstand. Dann siehst Du von ihm nur die giftigen Strahlenflossen. Sie ähneln ein wenig den federartigen Strahlen des ungiftigen Staubwedelwurms, sind leicht durchsichtig und schimmern im Licht.
Schmuckstücke
Bei aller Bedrohung, die von ihm ausgeht, sei es als Räuber am Riff oder die Verletzungsgefahr durch einen Stich: Der Rotfeuerfisch ist ein wunderschönes Tier. Genau das haben sich kluge Menschen zunutze gemacht und stellen aus den Stacheln Schmuck her. Die Schmuckstücke kannst Du in unterschiedlicher Verarbeitung und je nach Modegeschmack vielerorts kaufen, egal ob Ohrringe, Kettenanhänger, Ringe oder Armbänder. Jedes Teil ist handgefertigt und das Design entsprechend der Stachelfärbung einzigartig. Vielleicht ist so ein Kleinod ein schönes Souvenir für Dich? Ein Mitbringsel in dieser Größe lässt sich auf Flugreisen gut verstauen ist vielleicht auch etwas für Deine Familie oder Freunde. Auf alle Fälle hat es einen nachhaltigen Hintergrund.
Fachmann in Sachen Lionfish
Unser Partner Bryan Horne hat dem Lionfish eine eigene Seite in seinem Web Dive Curacao gewidmet. Hier kannst Du noch mehr über den Rotfeuerfisch, sein Verhalten und die unterschiedlichen Maßnahmen zur Eingrenzung seiner Art in der Karibik erfahren. Obwohl Lionfish Hunting auf Curacao erlaubt ist, gibt es Regeln, die beachtet und eingehalten werden müssen. Auch dazu findest Du bei Bryan einen Artikel.
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Welcher einheimischen Künstlerin von Curacao wurden Briefmarken gewidmet?Antwort
Seit dem Jahr 2021 gibt es zu Ehren der Malerin Nena Sanchez (1945 – 2017) eine Briefmarkenserie von Curacao mit ihren bekanntesten Motiven:
Ein Kunuku Haus, rote Blumenblüten, ein Hahn, ein Trupial (= ein orange-schwarzer Vogel, dessen Laute sich anhören wie ein Handy Klingelton) und die Gesichter von zwei ihrer berühmten Göttinnen.
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